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Pressemitteilung

Kandidatenvorstellung in Neuburg an der Donau

Am Freitag, den 5. Oktober um 19.30 Uhr stellen sich die Kandidaten der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) zur Landtags- und Bezirkstagwahl im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen im Restaurant Rennbahn, Pfalzstraße 63 in Neuburg vor und erläutern ihre Ziele. Es treten an:

- der stellvertretende oberbayerische Bezirksvorsitzende Franz Hofmaier, in Ingolstadt Stadtrat von 2002-2017, als Direktkandidat für den Landtag

- der selbständige Sanitär- und Heizungsinstallateur Thomas Hümmer aus Karlshuld für den Bezirkstag.

Hümmer war bis zu seinem Umzug nach Karlshuld über viele Jahre für die ÖDP in Ingolstadt Mitglied des Bezirksausschusses Südwest. Um Zweitstimmen bewerben sich zudem für den Landtag der Sozialarbeiter Michael Stichlmair aus Schrobenhausen, für den Bezirkstag Heinz Kosak, in Gerolfing wohnender und an der Mittelschule Neuburg unterrichtender Lehrer sowie Gustav Neumair, Bankkaufmann a.D. aus Scheyern.

Die Kandidaten stellen sich den Fragen politisch interessierter Gäste. Alle Bürger, die sich für die Ziele der ÖDP interessieren und das Wahlprogramm kennenlernen wollen, sind herzlich eingeladen.

Ganz besonders in den Blickpunkt rücken wird bei der Veranstaltung mit Sicherheit auch das am gleichen Tag beim Bayer. Innenministerium eingereichte und von der ÖDP Bayern initiierte Artenschutz-Volksbegehren, das unter dem Motto „Rettet die Bienen“ läuft.

Mittlerweile wollen über 70 Bündnispartner mithelfen, mittels des Volksbegehrens das bayerische Naturschutzgesetz zu ändern.

Von den insgesamt 20 bisher durchgeführten Volksbegehren haben nur fünf schlussendlich ihr Ziel erreicht: eine Gesetzesänderung. Die Hürden sind also sehr hoch, doch die ÖDP kann auf Erfolge mit der Abschaffung des Bayer. Senats und beim Nichtraucherschutz verweisen.

Und es wird nicht die unbedeutendste Hürde sein, der man sich nun stellt: Dr. Andreas Segerer, Biodiversitätsforscher und Schmetterlingsexperte an der Zoologischen Staatssammlung in München, sieht das Artensterben als global größte Gefährdungsursache für Ökosysteme gemeinsam mit dem Stickstoffüberschuss; erst an dritter Stelle folgt aus seiner Sicht der Klimawandel.

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