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Pressemitteilung

Direktkandidaten für Landtags- und Bezirkstagswahl 2018 nominiert

ÖDP nominiert Franz Hofmaier und Thomas Hümmer als Direktkandidaten im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen

Links Franz Hofmaier, rechts Thomas Hümmer.

Im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen wird als Landtags-Direktkandidat der ÖDP der stellvertretende oberbayerische ÖDP-Bezirksvorsitzende Franz Hofmaier antreten. Hofmaier war von 2002-2017 auch Mitglied des Ingolstädter Stadtrates.
Als Direktkandidat für den Bezirkstag Oberbayern bewirbt sich Thomas Hümmer aus Karlshuld. Hümmer ist selbständiger Sanitär- und Heizungsinstallateur und war bis zu seinem Umzug nach Karlshuld über viele Jahre für die ÖDP in Ingolstadt Mitglied des Bezirksausschusses Südwest.
Um Zweitstimmen bewerben sich zudem für den Landtag der Mechaniker und Religionspädagoge Michael Stichlmair aus Schrobenhausen, für den Bezirkstag Heinz Kosak, in Gerolfing wohnender und an der Mittelschule Neuburg unterrichtender Lehrer.

Franz Hofmaier sieht seine ÖDP vor allem als familien- und kinderfreundliche Partei, als Partei der direkten Demokratie und des transparenten Parlamentarismus. Sie setze sich ein für die Bewahrung unserer Natur, insbesondere für die Verteidigung der Naturschönheiten Bayerns gegen unsinnige Großprojekte und für ein Verbot von Parteispenden durch Lobby-Verbände und Unternehmen. Die ÖDP stehe für eine Absage an eine Politik des ständigen Wachstums und Mehrverbrauchs und plädiere für ein faires und nachhaltiges Wirtschaften. Für Oberbayern sieht Hofmaier angesichts von Prognosen voller heftiger weiterer Verkehrszuwächse vor allem im Mobilitätsbereich eine zentrale Herausforderung und vermisst hier einen vorausschauend und nachhaltig agierenden Verkehrsminister in Berlin wie in München.
Thomas Hümmer sieht seinen politischen Schwerpunkt bei der Umsetzung der Energiewende. Dass im 177 Seiten langen Koalitionsvertrag der Abschnitt „Energie“ gerade mal drei Seiten umfasst bestätigt nach der Beerdigung des Klimazieles für 2020 für ihn wieder einmal eindeutig, dass bei aller vielbeschworener Wichtigkeit die Energiewende seit einiger Zeit in der politischen Diskussion leider keinerlei Priorität mehr besitzt.
Viel Aufmerksamkeit zog die ÖDP durch erfolgreiche Volksbegehren wie „Schlanker Staat ohne Senat“ und zuletzt die Durchsetzung eines allgemeines Rauchverbotes in Gaststätten auf sich. Im vergangenen Jahr gelang der ÖDP in München zudem ein erfolgreiches Bürgerbegehren mit dem Ziel, das Steinkohlekraftwerk München-Nord, das wohl in München mehr Schadstoffe als der komplette Fahrzeugverkehr ausstößt, bis 2022 stillzulegen.

In diesem Jahr nun wird ein politischer Schwerpunkt für die ÖDP die Begrenzung des ausufernden Flächenverbrauches in Bayern mit einem Volksbegehren werden. Außerdem startet die ÖDP eine Initiative, deren Ziel es ist, die gesetzliche Mängel- und Gewährleistungshaftung für Haushalts-, Informations- und Unterhaltungselektronik-Geräte auf 5 Jahre zu verlängern. Dies spart nicht nur das Geld der Verbraucher, sondern auch wertvolle Ressourcen und Energie und bekämpft die Wegwerfmentalität.

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