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Pressemitteilung

Kommentar zur Donaubrücke

ÖDP-Mitglied Alois Gardel fasst weitere Kritikpunkte an der geplanten Donaubrücke in seinem Leserbrief zusammen.

Arbeiter bei Brückenbauarbeiten

Die geplante Donaubrücke zerstört den Auwald, bringt aber keine Vorteile für den Verkehr in der Stadt.

Um es auf den Punkt zubringen:

  1. Diese Brücke wird durch ihren ungeeigneten Standort nur eine minimale Verkehrsentlastung für die Stadt bringen.
  2. Für eine fühlbare Verkehrsentlastung würde ein Brückenschlag im Bereich Brandlbad in Frage kommen.
  3. In der jetzigen Form wird der Verkehr über die Bergheimer Staustufe reduziert und an die Stadt Neuburg herangeführt.
  4. Das alles kann man mit einer billigen Simulationssoftware schon im Vorfeld beweisen und wer etwas mit dem jetzigen Verkehr vertraut ist, dem ist das schon vorher klar.
  5. Die Stadt benötigt wohl eine Vollfinanzierung. Neuburg ist bereits jetzt extrem verschuldet, die Einnahmen sinken und die Ausgaben steigen. Das Projekt ist in den Gesamtkosten viel zu niedrig angesetzt.

Warum muß man auf ein Mammut-Projekt pochen, dass wertvolle Natur zerstört, unnütz ist und die Stadt finanziell ruinieren wird. Die strittigen 40cm am Huberbau sind nichts gegen die baumhohe Trasse die kommen wird. Völlig unverständlich ist, warum die Stadt nicht schon seit Jahrzehnten eine intelligente Ampelschaltung in Neuburg installiert hat. Die bekäme man für ca. 300.000€ und ist allgemeiner Standard im Rest von Bayern. Will man die Bevölkerung weichkochen durch diese permanente Unterlassung? Zudem könnte man die Verkehrsführung in Neuburg optimieren und endlich einmal den Schwerlastverkehr aus der Stadt verbannen. Vielleicht kommt die Erleuchtung mit dem neuen Stadtrat 2026. 

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