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Pressemitteilung

Leserbrief von Holger Geißel

Wahl der Ortssprecher ja - aber in Corona-Zeiten wie?

Wenn der Rennertshofener Bürgermeister Georg Hirschbeck die Wahl eines Ortssprechers aus gesundheitlichen Gründen wegen der Corona-Pandemie nicht durchführen lassen will,

sich dann aber nicht gegen einen für die Bürger völlig ungeeigneten Standort für den Mobilfunkmast ausspricht, so ist das für mich nicht mehr nachvollziehbar.

 

Profit vor Mensch, so lautet das Motto der Deutschen Funkturm GmbH. Der Funkmast kann im Schatten von Corona nicht schnell genug aufgestellt werden, seitens des Betreibers.

Der "Souverän"  hat nichts zu sagen, das Landratsamt und der Mobilfunkbetreiber bestimmen ohne Mitspracherecht der betroffenen Anwohner. Ob es geeignetere Standorte für den Masten gibt,

interessiert weder das Landratsamt noch den Mobilfunkbetreiber. Offensichtlich spielt für die Regierungsparteien und die frühere Umweltpartei Bündnis 90/Die Grünen die Gesundheitsvorsorge keine Rolle mehr.

So wird es in Zukunft, um Schaden vom Volk, in diesem Fall von den Stepperger/Hatzenhofener/Rennertshofener Bürgern abzuwenden, nicht ohne juristische Klage gehen.

Ein Ziel der Klage wird sein müssen, Mobilfunkanlagen landesweit in allen Kontexten, die in Wohnraumnähe bestehen, gesundheitsverträglich zu machen, und ein Bewusstsein für die Gefährlichkeit

künstlicher Elektromagnetischer Felder (EMF) zu schaffen.

 

Die weltweite, neutrale Wissenschaft sagt, der Mensch erträgt auf Dauer nur 10 Mikrowatt pro Quadratmeter. Würden die in Deutschland zulässigen Grenzwerte als Dauerstrahlung (Dauer-Immission in Wohnungen) wirklich erreicht, so könnte kein Mensch überleben!

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