Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Ständiges Wachstum hat Folgen

Die Lebens-Qualität darf gerne wachsen. Weiteres Wirtschaftswachstum gefährdet jedoch unsere Lebensgrundlagen, schreibt Holger Geißel in seinem Leserbrief.

Eine junge Frau sitzt in sommerlicher Kleidung lesend an einem Fluss

Der kapitalistische Zwang zu ständigem Wachstum ist keineswegs sozial. Weniger ist mehr!

Ständiges Wirtschaftswachstum führt auf lange Sicht nicht zu mehr Lebenqualität, sondern zu fortschreitender Umweltzerstörung, mehr Leistungsdruck und Stress und zur Belastung menschlicher Beziehungen. Alle bisherigen ökonomischen Anreize, Wirtschaftswachstum allein durch technischen Fortschritt zu gestalten (z. B. Green New Deal) haben versagt. Eine bessere Lebensqualität können wir nur erreichen, wenn wir in einer Weise wirtschaften, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen schont und den Menschen langfristig eine solide wirtschaftliche und soziale Basis bietet. Wachstum allein ist deshalb noch lange nicht sozial.

Zurück