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Pressemitteilung

Wir brauchen Recht auf analoges Leben

Ob wir wollen oder nicht - die Digitalisierung betrifft unser ganzes Leben. Digitalisierung bedeutet: Information wird nicht analog, sondern mit elektromagnetischer Strahlung übertragen. Für manche ist das gefährlich. Der ÖDP-Kreisvorsitzende Holger Geißel fordert in einem Leserbrief das Recht auf analoges Leben.

Kinderbeine in Gummistiefeln

Vor allem Kinder brauchen ein Recht auf analoges Leben.

Leserbrief zum Artikel "Wir brauchen Recht auf analoges Leben", Neuburger Rundschau vom 16.04.2024

Ja, wir brauchen ein Recht auf ein analoges Leben, denn die übertriebene Digitalisierung führt zu Diskriminierung, Ausgrenzung und gesundheitlichen Schäden. Da elektromagnetische Felder (EMF) in unserer Gesellschaft allgegenwärtig sind, führt Elektrohypersensibilität zu sozialer Isolation. Berufstätigkeit, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Wohnungssuche, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und die Teilnahme an gesellschaftlichem Leben werden für Betroffene schwierig bis unmöglich.
 
Und womit beglückt die Bürger der Werkausschuss in Neuburg? Er beschließt einstimmig den Einbau von digitalen Zählern. Langfristig sollen alle analogen Zähler ausgemustert werden. Der Einbau von funkenden Strom-, Gas- und Wasserzählern, sogenannten Smartmetern, befindet sich auch bei uns in vollem Gange. So werden alle Daten per Funk in kurzen Abständen übermittelt. Jörn Gutbier, der Vorsitzende von diagnose:funk rät, wenn ein Brief ins Haus flattert, mit der Ankündigung, in vier Wochen wird umgerüstet, Widerspruch einzulegen und auf die geltende Datenschutzgrundverordnung zu verweisen. Smart Meter: Dauersender nicht akzeptieren!
 
 
Mit freundlichem Gruß
 
Holger Geißel

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