Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

5G-Ausbau - ein in mehrfacher Hinsicht gefährliches Experiment

Der Einsatz von 5G wird eine massiv erhöhte Einwirkung hochfrequenter Strahlung auf den Menschen zur Folge haben, zusätzlich zu den bereits genutzten 2G, 3G und 4G Telekommunikations- Netzwerken.

Die Strahlendosis von 5G ist zehn- bis hundertfach höher als von 4G und stellt ein Experiment an der Menschheit und der Umwelt dar. Da sich mit steigendem Ausbau, die Mobilfunkstrahlung vervielfacht, hat man keine Chance, sich der Strahlung zu entziehen. 24 Stunden am Tag wird man, ohne es beeinflussen zu können, dem Elektrosmog ausgesetzt.
 
"Smarte" Wohnungen, "smarte" Unternehmen, "smarte" Autobahnen, "smarte" Städte und selbstfahrende Autos werden zum Alltag gehören. Nahezu alle Dinge, die wir kaufen, sollen mit Antennen und Mikrochips ausgestattet und mit dem Internet verbunden sein, von Kühlschränken und Waschmaschinen bis hin zu Milchpackungen, Haarbürsten udn Babywindeln. Die neue Mobilfunk-Generation (5G) hat eine geringe Reichweite. Um sie effektiv zu nutzen, ist ein Strahlenkäfig mit Mobilantennen alle 100 Meter vorgesehen. In Deutschland sind Unmengen an Antennen geplant und sollen auf Bodenhöhe verbaut werden, z. B. in Straßenlaternen.
 
Dass diese ausufernde Digitalisierung als Wachstumstreiber Nummer 1 ein Energiefresser und damit ein Klimakiller ist, wird nicht thematisiert. Ein Sromsparkonzept durch 5G kann ich jedenfalls nicht erkennen, das Gegenteil ist der Fall. Die tatsächlichen Klimaauswirkungen der digitalen Stadt, in der niemand mehr ohne Smartphone am Leben teilnehmen kann, werden ignoriert.
 
Viele Städte und Kommunen haben sich gegen den Ausbau  weiterer Masten und Sender ausgesprochen. In den Städten Florenz, Rom und Brüssel, dem EU-Hauptsitz wird kein 5G eingeführt. Leider wird aber bei einer weitgehend unkritischen Gesellschaft die Funkbelastung anhaltend steigen und die Gesundheit weiterhin abnehmen.
 
Mit dem Anstieg der Funkstrahlung wird das Insektensterben weiter verschlimmert und beschleunigt. Die Bienen verlieren durch die technischen Mobilfunkfrequenzen die Orientierung und finden nicht mehr heim. Wie aus 190 ausgewerteten Studien durch den Naturschutzbund (NABU) hervorgeht, leiden sie zudem unter oxidativem Stress, verringerter Fortpflanzungsfähigkeit, Lethargie usw.
 
Bäume und Pflanzen, welche im direkten Umfeld von Mobilfunkmasten stehen, sterben nach einiger Zeit ab. Die Pflanzen werden neben den klimatischen Herausforderungen noch anfälliger für Schäden.
 
Seit den 1990 er Jahren begann mit dem Aufbau der ersten Sendeanlagen von 2G eine verhängnisvolle Entwicklung: durch die dauerhafte Einwirkung dieser Strahlung auf Lebewesen ist die Regenerationsfähigkeit des Immunsystems immer weniger möglich. Der Organismus erfährt Elektro-Stress! Besonders Kinder sind gefährdet!
 

Holger Geißel

Zurück