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Pressemitteilung

Die ÖDP will in Neuburg mit konkreten Zielen antreten

15 Männer und Frauen auf der Stadtratsliste der ÖDP bitten um Unterstützungsunterschriften, um zur Wahl antreten zu können.

Auf einem Holzboden liegt ein Blatt Papier mit dem Schriftzug "Kommunalwahl" und einem Pfeil. Man sieht die Schuhe einer Person, die in Richtung des Pfeils geht.

Im Ihrem Rathaus können Sie der ÖDP durch Ihre Unterschrift den Wahlantritt ermöglichen und so die Demokratie stärken.

OB-Kandidat und Listenführer Michael Wittmair will in Neuburg das einzige Stadtratsmandat für die ÖDP verteidigen. Und bei einem soll es nicht bleiben, so der Spitzenkandidat. Für die Stadt fordert er einen Entschuldungsplan und verlässliche Zusagen für mögliche Investoren. Nur wenn Geldgeber wissen, was sie erwartet, kann die "tote" Innenstadt wiederbelebt werden. Wann bekommt Heinrichsheim endlich die vor einem Vierteljahrhundert versprochene Schule?, fragt der Kandidat.  Wenn ein einstimmiger Beschluss nicht mehr gilt, steht die Glaubwürdigkeit des gesamten Stadtrats auf dem Spiel. Bei der Ablehnung der geplanten 2. Donaubrücke durch ein wertvolles FFH-Gebiet war sich die Versammlung einig. Verkehrspolitisch nicht durchdacht, finanzpolitisch ein Fiasko, Umweltzerstörung pur. Da können wir als ÖDP, die Naturschutzpartei, nur die "Rote Karte" zeigen. Das kürzlich gestartete Bürgerbegehren für eine "Grüne Welle" ist eine pragmatische Herangehensweise zur Entlastung des Verkehrs. Vorbild ist laut Wittmair die Stadt Augsburg. Er verspricht sich mit der entsprechenden Hard- und Software, die mittels künstlicher Intelligenz das Neuburger Ampelsystem digital steuern soll, einen besser fließenden Verkehr, weniger Feinstaub und CO2-Belastung. Auch Rettungsfahrzeuge würden dabei schneller ihr Ziel erreichen. 
 
Robert Höschele sieht in den Ökodemokraten die "wahren Grünen". Zur Zeit zwar noch Mitglied der CSU sieht er für sich und seine Famillie spätestens seit der autoritären und radikalen Politik eines Dr. Markus Söder in der Corona-Zeit in dieser Partei nicht mehr seine politische Heimat. Die ÖDP mit Michael Wittmair in Neuburg an der Spitze ist in seinen Augen die einzige Alternative zu allen anderen Gruppierungen, "sofern es um Wohl und Wehe" unserer Stadt geht, die Urkraft des humanistischen Umweltschutzes ohne grüne "Technologieverblendung". Deshalb unterstütze ich diese Stadtratsliste, so Höschele.
 
Soziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für ein nachhaltiges, stabiles Sozialsystem und ein friedliches Miteinander hat die Partei im Grundsatzprogramm stehen. Schon als junge Frau hat Angela Thierauf ökologisch gewählt und unterstützt jetzt die Stadtratsliste durch ihre Kandidatur. Den Neuburger Auwald will sie geschützt sehen. Er darf nicht einer "Monsterbrücke" geopfert werden.
 
Auch der Schriftführer des Ortsverbandes Neuburg-Rohrenfels, Manfred Wilhelm, steht für Natur und Nachhaltigkeit. Deshalb plädiert er für ein schlüssiges Verkehrskonzept und lehnt die Teilvernichtung des Englischen Gartens, sowie die unmenschlich hohen Schulden für das geplante Brückenbauwerk ab. Unter einem schlüssigen Verkehrskonzept versteht er einen Neuburger Ring ohne Verkehrsampeln und eine große Fußgängerzone  mit Donaupromenade. Selbst eine Donau-Unterführung zwischen Donaukai und Bootshaus wäre sinnvoller und kostengünstiger als das derzeit geplante Objekt. Überlegenswert wäre auch ein Großraumparkhaus durchgehend vom Bahnhof zum Kreisverkehr Augsburger Straße mit mindestens 4 Parkdecks und 800 Parkplätzen.
 
Geleitet wurde die Aufstellungsversammlung durch den Kreisvorsitzenden Holger Geißel. Damit die ÖDP auf Stadtrats- und Kreistagsebene antreten darf, sind in Neuburg 215 und im Landkreis 385 Unterstützerunterschriften nötig. Die Hürde hat der Landtag auf Betreiben der CSU eingeführt, um neue Konkurrenz an der Wahlteilnahme zu hindern. Wir hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger im Landkreis diese undemokratische Taktik schon allein aus Fairnessgründen durchkreuzen und für unsere Wahlteilnahme unterschreiben. 
 
Für die ÖDP-Stadtratsliste kandidieren 15 Frauen und Männer, wobei die ersten 10 Kandidatinnen und Kandidaten dreifach und die restlichen 5 Kandidatinnen und Kandidaten zweifach aufgeführt werden.
 

   1. Michael Wittmair   2. Manfred Wilhelm   3. Matej Svorc   4. Angela Helga Thierauf   5. Birgit Wittmair-Autzen   6. Robert Höschele   7. Henrik Geißel   8. Bernd Neuner   9. Ingrid Elisabeth Meißner   10. Monika Offensperger   11. Josef Offensperger   12. Alfred Reng   13. Maximilian Stempfle   14. Sandy Grande   15. Josef Speth

 

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