Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Leserbrief zum Thema "Neuer Standort verbessert Mobilfunk-Versorgung", NR, Donnerstag, 21. Dezember 2023

Die Vorbehalte gegen Sendemasten sind nach wie vor hoch in der Bevölkerung. Und das zu Recht, findet der ÖDP Kreisvorsitzende Holger Geißel.

Menschen machen sich Sorgen wegen der zunehmenden Mobilfunkstrahlung.

Stadtgeschäftsführer Ralf Rick sieht die einstmals großen Vorbehalte gegen Sendemasten auf dem Rückzug. Ist das seine Privatmeinung oder kann er diese Aussage auch belegen?
 
Die Telekom betreibt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bereits 54 Standorte; bis 2025 sollen weitere 21 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an neun Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.
 
Unsere Umwelt wird in einem Meer künstlicher, gesundheitschädlicher elektromagnetischer Felder ertränkt.
 
Joshua Pearce, Professor für Elektro- und Werkstofftechnik an der Michigan Technological University, empfiehlt, Mobilfunkmasten in 5oo Meter Abstand von Schulen, Krankenhäusern, gefährdeten Bevölkerungsgruppen, von dichten Wohnsiedlungen und Hochhäusern aufzustellen. Durch sorgfältige Planung der Funknetze kann man die Strahlenbelastung der Bevölkerung drastisch senken. Das kostet zwar etwas, aber unsere Gesundheit sollte uns das wert sein.
 
Trotzdem gilt: Auch sehr schwache Funksignale schaden. Dabei sind Kinder besonders gefährdet! Bei Ungeborenen, Kindern und Jugendlichen ist die Gefahr von ADS/ADHS, Aggressionen/Depressionen, aber auch von Burnout, Tumoren und Leukämie durch Funkstrahlung besonders groß. Der Grund ist die hohe Aktivität bei der Zellteilung. Für ungeborenes Leben besteht zudem noch ein Risiko für Missbildungen.
 
Prof. Dr. Klaus Buchner, Physiker und ehemaliger ÖDP-Abgeordneter des Europäischen Parlaments, erklärt: "Die Bürger haben ein Recht auf Unversehrtheit. Deshalb müssen wir für eine verträglichere Technologie sorgen. Die Gesundheitsvorsorge muss absoluten Vorrang vor den Interessen und dem Profit für die Industrie haben. Deshalb muss für ein schnelleres Internet,  z. B. Licht- oder Infrarottechnik, statt der bisher geplanten Höchstfrequenzen verwendet werden."

Zurück